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5 Gründe für eine Ausbildung bei Röth Guss

Einbindung in Betrieb

Wer bei Röth Guss eine Ausbildung beginnt, der macht mehr als nur Kaffee holen oder Ablage sortieren. Vom ersten Tag an ist jeder ein unverzichtbarer Teil des Team und bekommt dementsprechend Verantwortung übertragen.

Work-Life Balance

Bereits während der Ausbildung gelten bei uns feste Arbeitszeiten und gesicherte Urlaubstage. Nervige Wechselschichten oder Nachtarbeiten gibt es nicht. Dadurch müssen unsere Auszubildende keine Einschränkungen in Freizeit und Privatleben wegstecken.

Weiterbildung

Mit einer Ausbildung bei Röth Guss qualifiziert man sich für zahlreiche Fort- und Weiterbildungen und schafft sich ein mögliches Sprungbrett für ein Studium im eigenen Fachbereich. Gerne informieren wir jeden mit Interesse über die Möglichkeiten, die eine Ausbildung bei uns eröffnet.

Spannendes Arbeitsumfeld

Flüssiges Eisen beherrschen, Lösungen gestalten, Produkte formen, Weltmarktführer an die Spitze tragen – gemeinsam etwas schaffen. Bei Röth Guss vergeht die Zeit jeden Tag wie im Fluge.

Gehalt

Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts. Wir bei Röth Guss sind der Meinung, dass gute Arbeit auch ebenso gut entlohnt gehört. Daher gibt es bei uns neben einer Erfolgsbeteiligung auch mehr als in vielen anderen Betrieben.

Hier bei Röth Guss wissen wir, welches unglaubliche Potential und Können in jedem unserer Auszubildenden steckt. Aus diesem Grund verschwenden wir die Zeit im Betrieb nicht mit nutzlosen Beschäftigungsaufgaben oder sinnloser Arbeit in Lehrwerkstätten.

Vom ersten Tag an ist es uns wichtig, dass jeder im Team – egal, ob Neuling oder Urgestein – gleichermaßen in den täglichen Arbeitsprozess eingebunden ist und seinen Teil an Verantwortung übernimmt. Dabei lernt man nicht nur schnell die Kollegen aus der eigenen Abteilung kennen, sondern auch den Rest der Röth Guss Familie.

Mit ungefähr zwanzig Mitarbeitern in der Verwaltung und circa hundert Mitarbeitern im Betrieb dauert es nicht lange, bis man zu jedem Gesicht auch einen Namen kennt. Seit mehr als 130 Jahren bieten wir ein stabiles, familiäres Arbeitsumfeld, bei dem uns die Sinnhaftigkeit der Aufgaben ebenso wichtig ist wie der Spaß dabei.

Bei Röth Guss kümmern wir uns darum, dass Arbeit und Privatleben in guter Balance bleiben. Dafür sorgen nicht nur feste Arbeitszeiten.

Unseren Auszubildenden garantieren wir, dass keine Wechselschichten auf sie zukommen: Während der gesamten Ausbildungszeit ist die Frühschicht gesichert. Nach dem Abschluss wechseln sich Früh- und Spätschicht ab*, doch gibt es bei uns – anders als in den meisten Industriebetrieben – grundsätzlich keine Nachtschichten und auch keine Samstagsarbeit.

An Feiertagen ist immer frei. Und noch etwas: Während gesetzlich nur 20 Urlaubstage vorgeschrieben sind, kommt man hier bei Röth Guss auf volle 30 bis 31 Tage im Jahr.

* Das gilt natürlich nicht für Auszubildende der kaufmännischen Berufe; hier gelten die üblichen Büro-Arbeitszeiten.

Bei Röth Guss ist es uns wichtig, jedem Menschen die Chance zu geben, sein volles Potential zu entfalten.

Daher unterstützen wir unsere Mitarbeiter nach Möglichkeit dorthin zu kommen, wo sie hin möchten – ob es sich dabei nun um das Ablegen einer Meisterprüfung, einem fachspezifischen Studium, einem Fortbildungskurs oder etwas anderes handelt.

Der Wunsch nach Fort- und Weiterbildungen wird stets begrüßt und durch vielzählige Maßnahmen, wie beispielsweise einer Freistellung, nach vorheriger Absprache, gefördert. Die Möglichkeit eines Karriereaufstiegs (z.B. die Beförderung zum Vorarbeiter) ist jederzeit gegeben und weitaus wahrscheinlicher als in größeren Betrieben.

Hier bei Röth Guss gleicht kein Tag dem nächsten!

Ob wir nun im Büro Lösungen finden, in der Werkstatt Modelle konstruieren oder an den Maschinen flüssiges Eisen formen – gemeinsam machen wir es möglich, dass sowohl mittelständische Unternehmen als auch Weltmarktführer in der Pumpenindustrie und stationären Antriebstechnik relevante Produkte auf den Markt bringen können.

Jeder Einzelne von uns sorgt dafür, dass die Maschinen der Gesellschaft weiterlaufen und verändert so die Welt jeden Tag aufs Neue.

Inzwischen ist es eine allgemein bekannte Tatsache, dass Auszubildende gegenüber Studenten in Sachen Geld in aller Regel die Nase vorne haben – und das nicht nur während der Ausbildungszeit.

Es stimmt nämlich schon lange nicht mehr, dass man mit einer Ausbildung weniger Geld verdient als mit einem Studienabschluss – ganz im Gegenteil! Je nach Studienfach schaffen es manche Akademiker erst Anfang Dreißig, den Einkommensvorsprung von ehemaligen Azubis wettzumachen; einige holen ihn sogar ihr Leben lang nicht auf.

Während der Ausbildungszeit selbst ist Röth Guss an die Vorgaben der IG Metall gebunden, die das Gehalt für Azubis für alle Betriebe gleichermaßen verpflichtend festlegt. Für Auszubildende in Gießereibetrieben ist das Einkommen jedoch grundsätzlich höher als für Auszubildende in anderen Bereichen.

Auch nach der Ausbildung beziehen Gießereimitarbeiter ein höheres Gehalt als Angestellte bei Maschinenbauunternehmen und nicht tariflich gebundenen Betrieben.

Und da wir bei Röth Guss zu schätzen wissen, was unsere Mitarbeiter leisten, beteiligen wir sie am Erfolg des Unternehmens.

Die Georg Röth Eisengießerei ist weit über die Grenzen des Neckar-Odenwald-Kreises hinaus als erstklassiger und zuverlässiger Ausbildungsbetrieb bekannt. Generationen von Schulabgängern haben bei uns ihren ersten Schritt ins Berufsleben getan, Erfahrungen gesammelt, gelernt und ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Beinahe alle unserer Absolventen finden nach der Lehre einen Platz in unserem Haus; die meisten bleiben sogar ein ganzes Leben lang Teil der Röth Guss Familie.

Das bedeutet: Wer eine Ausbildung bei uns ablegt, den wollen wir auch übernehmen.
Patrick Stötzer
Ausbildungsbeauftragter
IHK Zertifikat
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95 Prozent unserer Auszubildenden wurden übernommen.

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91 Prozent aller Mitarbeiter bleiben länger als 20 Jahre in unserem Betrieb

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Mehr als 130 Jahre ist die Georg Röth Eisengießerei ein zuverlässiger Arbeitgeber (seit 1890)

Folgende Ausbildungsberufe bieten wir an:

Technische Berufe:

Was macht ein Gießereimechaniker?

Das Gießen von Metallen ist eine der ältesten Metallverarbeitungsmethoden mit einer langen Tradition. Der Beruf des Gießereimechanikers besteht aus den Untergruppen Handformguss, Maschinenformguss oder Druck- und Kokillenguss. Der/die Auszubildende erwirbt in der Berufsschule theoretische Kenntnisse in allen drei Bereichen. Die Aufgabe des Gießereimechanikers besteht im Abformen von Modellen mit anschließendem Abgießen der Formen. Nach dem Erkalten werden die Gussteile in einem Ausleerprozess der Form entnommen. Außerdem werden Anlagen überwacht, die automatisch Modellhälften in Formsand betten, diesen verdichten, die Modellhälften wieder entnehmen, die Formteile zusammengesetzt und flüssiges Metall eingegossen, das zuvor in Schmelzöfen geschmolzen wurde. Auch das Kontrollieren, Ausbessern und Säubern von Modellen und Formen sowie das Warten von Fertigungsanlagen, gehören zu den Aufgaben eines Gießereimechanikers.

Wo arbeitet man?

Gießereimechaniker/innen der Fachrichtung Maschinenformguss arbeiten hauptsächlich in Gießereien, in Betrieben der Hütten und Stahlindustrie und sie sind überwiegend in Werk oder Maschinenhallen tätig.

Worauf kommt es an?

Das Arbeiten mit flüssigem Metall erfordert Umsicht und Sorgfalt. Zu den Voraussetzungen für den Beruf des Gießereimechanikers gehören ein Haupt- oder Realschulabschluss, Technisches Geschick und Handwerkliche Begabung. Ebenso sind gute Kenntnisse in Mathematik und Physik gefragt, um beispielsweise das Volumen von Gussteilen zu errechnen oder das Schmelzverhalten von Metallen zu beurteilen.

Was verdient man in der Ausbildung?

Die reguläre Ausbildungszeit beträgt 3,5 Jahre, kann jedoch bei überdurchschnittlicher Leistung eigentlich recht problemlos um ein halbes oder gar ein ganzes Jahr verkürzt werden.

Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:

  1. Ausbildungsjahr: 1.042,67 €
  2. Ausbildungsjahr: 1.102,18 €
  3. Ausbildungsjahr: 1.196,84 €
  4. Ausbildungsjahr: 1.283,39 €

Welche Berufs- und Karrierechancen gibt es?

Neben ständigen Weiterbildungsmöglichkeiten, die Wissen über neue, interessante Entwicklungen im Gebiet der Gießereimechanik vermitteln, gibt es viele Aufstiegschancen nach der Ausbildung.

Möchte man beruflich weiterkommen, kann man zum Beispiel eine Prüfung als „Industriemeister/-in“ oder „Techniker/-in“ in der Fachrichtung Gießerei ablegen.

Außerdem kann man unter geeigneten Umständen den Weg ins Studium einschlagen und beispielsweise „Metallurgie“, „Hüttenwesen“, oder „Werkstoffwissenschaft bzw. -technik“ studieren.

Was macht ein Technischer Modellbauer?

Die Ausbildung zum technischen Modellbauer gliedert sich in die Fachrichtungen Anschauungen, Karosserie und Produktion sowie Gießerei. In den ersten zwei Ausbildungsjahren lernen die Azubis aller Fachrichtungen dieselben Inhalte. Ab dem dritten Ausbildungsjahr folgt die Vertiefung des Wissens in der jeweiligen Fachrichtung. In der Gießerei werden auf Grundlage von Konstruktionszeichnungen Modelle für die Gießereierzeugnisse geplant und gefertigt. Es werden Fertigungspläne erstellt und Formverfahren festgelegt. Dabei sind die Eigenschaften des zu vergießenden Metalls, das Formverfahren und die Anzahl der erforderlichen Formprozesse, zu berücksichtigen. Der/ die Auszubildende arbeitet mit Werkstoffen wie Hartholz, Kunststoff oder Metall und bearbeiten diese Materialien durch Bohren, Drehen oder Fräsen. Es wird sowohl mit computergesteuerten Maschinen, als auch mit handgeführten Werkzeugen gearbeitet. Ebenso kommen spezielle Messgeräte zum Einsatz, mit denen Modelle kontrolliert und abgemessen werden. Zu den Aufgaben des Technischen Modellbauers gehört nicht nur das Neuanfertigen von Modellen, sondern auch das Pflegen, Kontrollieren und Ändern bereits bestehender Modelle.

Wo arbeitet man?

Technische Modellbauer mit der Fachrichtung Gießerei arbeiten in Gießereien oder Modell -und Formbaubetrieben. Dabei halten sie sich sowohl in Werkstätten, als auch im Büro auf und arbeiten am Computer.

Worauf kommt es an?

Das Erstellen und Planen von Modellen erfordert Genauigkeit und Sorgfalt. Zu den Voraussetzungen für den Beruf des Technischen Modelbauers gehören ein Haupt- oder Realschulabschluss und gute Kenntnisse in Werken und Technik. Ebenso sind gute Kenntnisse in Mathematik gefragt, um beispielsweise Maßstäbe zu berechnen. Für das Erstellen von Plänen, Zeichnungen und Skizzen, sind gute Kenntnisse im Technischen Zeichnen von Vorteil.

Was verdient man in der Ausbildung?

Die reguläre Ausbildungszeit beträgt 3,5 Jahre. Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:

  1. Ausbildungsjahr: 1.019,66 €
  2. Ausbildungsjahr: 1.079.17 €
  3. Ausbildungsjahr: 1.173,83 €
  4. Ausbildungsjahr: 1.260,38 €

Welche Berufs- und Karrierechancen gibt es?

Als technischer Modellbauer stehen einem viele Wege nach oben offen. Möchte man in seinem Berufsfeld auf neustem Stand bleiben, gibt es zahlreiche Weiterbildungsangebote, die man wahrnehmen kann.

Sehr gute Aufstiegschancen ermöglichen auch die Prüfung zum „Modellbaumeister/-in“ oder „Techniker/-in in der Fachrichtung Gießereitechnik“.

Unter geeigneten Umständen besteht ebenso die Möglichkeit, einen Studium, beispielsweise in den Fächern „Metallurgie“, „Hüttenwesen“ oder Produktentwicklung“, aufzunehmen, oder sich mit einem eigenen Modellbaubetrieb selbstständig zu machen.

Was macht ein Maschinen- und Anlagenführer?

Der Beruf des Maschinen- und Anlagenführers verfügt über die Schwerpunkte Metall- und Kunststofftechnik, Nahrungsmitteltechnik, Textiltechnik, Textilveredelung, Druckweiterverarbeitung und Papierverarbeitung. Ein Maschinen- und Anlagenführer bedient und prüft Maschinen und Produktionsanlagen, oder nimmt diese in Betrieb. Er stellt Störungen an Maschinen fest, erledigt Wartungsarbeiten und tauscht Verschleißteile aus. Der Maschinen- und Anlagenführer überwacht den Produktionsprozess sowie den Materialfluss. Manchmal ist eine Fortsetzung der Berufsausbildung in einem konkreten Fachbereich möglich.

Wo arbeitet man?

Maschinen- und Anlagenführer arbeiten meist in der Metallindustrie, der Kunststoffindustrie, der Nahrungsmittelindustrie, der Druckindustrie oder der Textilindustrie. Sie sind überwiegend in Fertigungs- und Montagehallen oder Werkstätten tätig.

Worauf kommt es an?

Das Bedienen und Einstellen von Maschinen und Anlagen erfordert Genauigkeit und Sorgfalt. Zu den Voraussetzungen für den Beruf des Maschinen- und Anlagenführers gehören ein Haupt- oder Realschulabschluss und gute Kenntnisse in Werken und Technik Gefragt ist eine gute Beobachtungsgabe, um Funktionsstörungen frühzeitig zu erkennen. Für das Verständnis von Maschinenfunktionen sind gute Physikkenntnisse von Vorteil.

Was verdient man in der Ausbildung?

Die reguläre Ausbildungszeit beträgt 2 Jahre. Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:

  1. Ausbildungsjahr: 924,70 €
  2. Ausbildungsjahr: 977,32 €

Welche Berufs- und Karrierechancen gibt es?

Wer interessiert daran ist, keine spannenden Entwicklungen in seinem Berufsfeld zu verpassen, dem stehen zu jeder Zeit unzählige Weiterbildungsmöglichkeiten offen.

Auch besteht die Gelegenheit, mit einer Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer durch gewisse Aufstiegsweiterbildungen in eine Führungsposition zu gelangen. Dazu qualifizieren beispielsweise eine erfolgreich abgelegte Prüfung als „Industriemeister/-in in der Fachrichtung Metall“ oder, unter geeigneten Umständen, ein Studium im Fach „Produktionstechnik“.

Was macht ein Mechatroniker?

Mechatroniker verfügen über ein breites Wissen in den Bereichen Mechanik, Elektrik und Elektronik. Sie fertigen komplexe Systeme und Anlagen an, wie zum Beispiel Produktionsroboter. Dazu gehört selbstverständlich nicht nur, die Einzelteile richtig zusammenzusetzen, sondern auch die Programmierung oder Installation der notwendigen Systemsoftware. Dabei behilflich sind ihnen Schaltpläne und Konstruktionszeichnungen. Mechatroniker halten Anlagen instand, indem sie diese regelmäßige überprüfen und gegebenenfalls auch reparieren.

Wo arbeitet man?

Mechatroniker können in vielen Bereichen Arbeit finden. Sie beschäftigen sich unter anderem mit Automatisierungs- und Medizintechnik, dem Bau von Maschinen, Anlagen sowie (Luft- und Raum-)Fahrzeugen.

Die Arbeit findet vor allem in Werkstätten und – hallen statt, dort teils auch am Computer.

Worauf kommt es an?

Mechatroniker sind handwerklich begabt und begeistern sich für Technik. Sie achten darauf, sorgfältig und exakt zu arbeiten, um die Systeme und Anlagen fehlerfrei zu halten und alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Dadurch, dass es ständig neue Entwicklungen in der Technik gibt, müssen Mechatroniker dazu bereit sein, ihr Leben lang zu lernen und sich weiterzubilden. Bei der Diagnose der Störung und der anschließenden Fehlerbehebung arbeiten sie eigenständig.

Mechatroniker haben Spaß daran, sowohl mit der Hand als auch mit dem Kopf zu arbeiten. Sie kleben, löten und schweißen ebenso gerne, wie sie Software programmieren und Fehlerstörungen mithilfe ihres Wissen zur Mechanik, Hydraulik (= Flüssigkeiten), Pneumatik (= Luftdruck) und Elektronik analysieren. Sie sind Organisationstalente, die immer im Blick haben, wann die Anlagen überprüft gehören und dies auch genau protokollieren.

Was verdient man in der Ausbildung?

In aller Regel dauert die Ausbildung zum Mechatroniker 3,5 Jahren.

Beispielhafte Ausbildungsvergütungen pro Monat:

  1. Ausbildungsjahr: 1.037 €
  2. Ausbildungsjahr: 1.102 €
  3. Ausbildungsjahr: 1.199 €
  4. Ausbildungsjahr: 1.264 €

Welche Berufs- und Karrierechancen gibt es?

 Mit einer Ausbildung als Mechatroniker stehen einem viele Türe offen. Ein großes Angebot an Weiterbildungen sorgt nicht nur dafür, dass man sein Wissen ständig erweitern kann, sondern bietet einem auch die Möglichkeit, beruflich voranzukommen.

Die Chance, in eine Führungsposition zu gelangen, ist jederzeit durch eine Qualifikation als „Industriemeister/-in in der Fachrichtung Mechatronik“ oder als „Techniker/-in in der Fachrichtung Maschinentechnik“ gegeben. Ebenso ist es unter geeigneten Umständen möglich, ein Studium in den Fächern „Mechatronik“ oder „Maschinenbau“ abzulegen.

Kaufmänische Berufe:

Was machen Industriekaufleute?

Industriekaufleute arbeiten in den unterschiedlichsten Bereichen eines Unternehmens und sind dort für die Steuerung wichtiger Abläufe verantwortlich. Zu den möglichen Arbeitsbereichen zählen unter anderem der Vertrieb, die Personal- oder Marketingabteilung, die Buchhaltung, die Produktentwicklung oder die Logistikabteilung. Obwohl sie viel Zeit am Schreibtisch vor dem Computer verbringen, sorgen ständig wechselnde Aufgaben und Tätigkeitsfelder dafür, dass es nie langweilig wird.
Arbeiten Industriekaufleute zum Beispiel im Personalwesen, kümmern sie sich unter anderem um Lohn- und Gehaltsabrechnungen, planen Personaleinsätze und organisieren die Personalbeschaffung. Im Rechnungswesen bearbeiten, buchen und kontrollieren sie Geschäftsvorgänge. In der Materialwirtschaft sind sie für die Warenannahme und -lagerung verantwortlich, vergleichen Angebote und verhandeln mit Lieferanten. In der Produktionswirtschaft fertigen sie Auftragspapiere an und sind für die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen zuständig. Im Vertrieb befassen sie sich mit Marketingstrategien, Preislisten und Kalkulationen, und erstellen Angebote für Kunden, mit denen sie Verhandlungen führen.

Die Ausbildung findet abwechselnd im Betrieb und in der Berufsschule statt. In den ersten beiden Ausbildungsjahren gewinnt man einen Einblick in die verschiedenen betriebswirtschaftlichen Bereiche und lernt unter anderem, Geschäftsabläufe und Märkte zu verstehen, Wertströme zu dokumentieren sowie Wertschöpfungsprozesse zu beurteilen. Man wirkt sowohl bei der Leistungserstellung als auch -abrechnung mit, und plant Beschaffungs- und Bevorratungsprozesse. Außerdem eignet man sich Wissen in den Bereichen Personal, Marketing sowie Arbeitsorganisation und -kommunikation an. In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres legt man eine Zwischenprüfung ab.
Im letzten Ausbildungsjahr vertieft man seine Kenntnisse und lernt zusätzlich, wie man Absatz-, Investitions- und Finanzierungsprojekte steuert und Unternehmensstrategien umsetzt. Darüber hinaus entscheidet man sich für ein Spezialisierungsgebiet. Dieses kann zum Beispiel Personalmarketing, Projektabrechnung, Vertrieb, Produktentwicklung oder Lagerlogistik sein. Die Ausbildung schließt mit einer Abschlussprüfung nach dem dritten Jahr ab.

Wo arbeitet man?

Industriekaufleute finden in allen Wirtschaftssektoren, die eine Verwaltung beschäftigen, Arbeit. Dazu zählen nicht nur rohstoffverarbeitende Branchen wie die Metall-, Holz-, Glas-, Textil-, oder Nahrungsindustrie, sondern auch das Bau- und Transportwesen (einschließlich Maschinen- und Fahrzeugbau), die Chemie- und Elektrotechnische Branche und viele mehr.

Industriekaufleute verbringen viel Zeit mit Bildschirmarbeit im Büro. Je nachdem, in welchem Unternehmensbereich sie tätig sind, beschäftigen sie sich aber auch sehr häufig direkt mit Kunden und Geschäftspartnern und arbeiten in Besprechungsräumen, dem Lager und Produktionshallen.

Worauf kommt es an?

Möchte man eine Ausbildung im industriewirtschaftlichen Bereich ablegen, benötigt man über einen guten Schulabschluss (mindestens Realschule) und Interesse an Mathematik, Sprachen und Wirtschaft. Rechenfertigkeiten benötigt man unter anderem für die Aufstellung des Jahresabschlusses, die Ermittlung des Finanzbedarfs oder die Auswertung betrieblicher Kennzahlen. Das Führen von Verhandlungen und Verkaufsberatungen, die schriftliche Korrespondenz mit Geschäftspartnern und das Verständnis von Verträgen und Handelsbestimmungen erfordern ein starkes Ausdrucksvermögen sowie eine sichere Rechtschreibung. In großen Unternehmen hilft eine gute Fremdsprachenkenntnis, internationale Geschäftsbeziehungen erfolgreich pflegen zu können.

Da bereits während der Ausbildung praktische Mitarbeit erwünscht wird, ist es wichtig, dass man jederzeit bereit ist, selbständig mit anzupacken. Auch im späteren Berufsalltag sind Leistungs- und Einsatzbereitschaft zur Problemabwendung und der Optimierung von Prozessen gefragt. Ein gewisses Maß an Flexibilität erleichtert es zudem, zwischen den verschiedenen Aufgaben (z.B. Bildschirmarbeit und Kundentelefonaten) zu springen und auf individuelle Kundenwünsche auch spontan eingehen zu können.

Industriekaufleute sollten kommunikationsfähig, kontaktbereit und serviceorientiert sein. Sie erstellen neue Kontakte und pflegen alte, verhandeln mit Geschäftspartnern und beraten Kunden. Außerdem wird erwartet, dass sie sorgfältig und konzentriert ihren Aufgaben nachgehen, die oft sehr feingliedrig sind, wie beispielsweise das Erstellen von Arbeitsplänen, Stücklisten, Lieferscheinen und Rechnungen. Wichtig ist auch, dass sie Spaß am Organisieren, Planen und Steuern haben, ob es nun die Herstellung von Waren, die Durchführung von Werbeaktionen oder das Aufstellen von Dienstplänen betrifft. Letztlich sollten auch ein Hang zum kaufmännischen Denken, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen vorhanden sein, um erfolgreich Geschäftspartner und Kunden gewinnen und binden zu können.

Was verdient man in der Ausbildung?

Die reguläre Ausbildungszeit beträgt 3,5 Jahre. Beispielhafte Ausbildungsvergütungen (brutto) pro Monat:

  1. Ausbildungsjahr: € 1.037
  2. Ausbildungsjahr: € 1.102
  3. Ausbildungsjahr: € 1.199

Welche Berufs- und Karrierechancen gibt es?

Industriekaufleuten stehen vielfältige Zusatzqualifikationen und Weiterbildungen offen, die ihnen klare Vorteile im Berufsleben und gute Aufstiegschancen ermöglichen.

Neben der Ausbildung kann man sich als „Europaassistent/-in“, im Bereich „Forderungsmanagement“ und im „Internationalem Wirtschaftsmanagement mit Fremdsprachen“ qualifizieren.

Zu den zahlreichen Aufstiegsweiterbildungen zählen die Prüfung als „Industriefachwirt/-in“ oder „Betriebswirt/-in für allgemeine Betriebswirtschaft“. Möglich ist auch, ein Studium an die Ausbildung anzuhängen, beispielsweise in den Fächern „Industriebetriebswirtschaft“, „Betriebswirtschaftslehre“ oder „Business Administration“.

Was macht eine Fachkraft für Lagerlogistik?

Fachkräfte für Lagerlogistik sind Experten, was die Annahme, die Lagerung und den Versand von Waren aller Art betrifft. In ihrem abwechslungsreichen Arbeitsalltag übernehmen sie die Verantwortung für viele verschiedene Tätigkeiten.
Bei der Annahme von Waren kontrollieren sie, ob alles seine Richtigkeit hat, bevor sie sich um die Entladung und Sortierung der Güter kümmern. Die sachgerechte Lagerung unter optimalen Bedingungen erfolgt nach zuvor erstelltem Plan. Im Warenausgang planen Fachkräfte für Lagerlogistik Touren, stellen Lieferungen zusammen, ermitteln die günstigste Versandart, verpacken und verladen die Waren sicher und kümmern sich um Begleitpapiere (wie Zollerklärungen oder Lieferscheine). Fachkräfte für Lagerlogistik optimieren außerdem den Informations- und Materialfluss im Betrieb, von der Beschaffung bis zum Absatz. Hierbei beschäftigen sie sich mit den Anbietern von Waren, vergleichen Angebote, bestellen Waren und begleichen Rechnungen. Fachkräfte für Lagerlogistik arbeiten mit Regalbediengeräten und Hebezeugen und bedienen Gabelstapler, Waagen, Zähleinrichtungen und Verpackungsmaschinen. Je nach Unternehmen arbeiten sie im Schichtbetrieb. Bei Röth Guss gibt es nur Früh- oder Spätschicht. Also keine Nachtschicht.

Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik findet abwechselnd im Betrieb und in der Berufsschule statt. In den ersten beiden Ausbildungsjahren lernt man bereits mehr als nur einfache Grundlagen. Man erfährt zum Beispiel, wie man seine Arbeit organisiert und eine fehlerfreie Kommunikation und Informationsweitergabe mit anderen Arbeitsbereichen sicherstellt. Auch bekommt man Wissen zu logistischen Prozessen und qualitätssichernden Maßnahmen vermittelt; darunter zum Beispiel, wie Gefahrengüter und verderbliche Waren zu handhaben sind, wie man Begleitpapiere prüft, und wie man sicherstellt, dass Waren während der Lagerung nicht an Wert verlieren. Einen großen inhaltlichen Bestandteil der Ausbildung bilden auch die Annahme von Gütern, der Transport innerhalb des Betriebs, die Lagerung und der Einsatz von Arbeitsmitteln. Selbstverständlich sind auch die Kommissionierung, Tourenplanung und Verpackung sowie der Versand und die Verladung der Waren wichtige Lernfelder in den ersten beiden Ausbildungsjahren. Am Ende des zweiten Jahres legt man eine Zwischenprüfung ab.
Im dritten Ausbildungsjahr werden nicht nur die bereits erworbenen Kenntnisse vertieft, sondern auch das Wissen systematisch erweitert. Man lernt, wie man logistische Prozesse optimiert, Güter beschafft, Kennzahlen ermittelt und auswertet und im Versand Papiere bearbeitet. Die Ausbildung wird mit einer Prüfung am Ende des dritten Jahres abgeschlossen.

Wo arbeitet man?

Fachkräfte für Lagerlogistik haben einen ständig wechselnden Arbeitsort. Sie verrichten Bildschirmarbeit im Büro und verbringen ihre Zeit in Lagerhallen, Lagerplätzen und Ladevorzonen im Freien, ungeachtet des Wetters.

Beschäftigung für Lagerlogistik-Fachkräfte bieten nicht nur reine Handelsunternehmen, sondern vielmehr alle Betriebe, die einen Wareneingang und/oder einen Warenausgang haben. Hierzu gehören Unternehmen in der Textil-, Metall-, Glas-, Holz- und Papierbranche, Chemie- und Pharmazieunternehmen, Nahrungsmittelhändler sowie Unternehmen im Bereich Elektrotechnik, Fahrzeug- und Maschinenbau (und viele mehr).

Worauf kommt es an?

Um eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik beginnen zu können, braucht man mindestens einen Hauptschulabschluss. Außerdem sollte man sattelfest in den Grundlagen der Mathematik und deutschen Sprache sein. Kenntnisse in Englisch und weiteren Fremdsprachen sind ebenfalls von Vorteil. Das Beherrschen der Grundrechenarten ist unter anderem für einen korrekten Umgang mit Lagerkennzahlen sowie dem Ermitteln von Versandkosten, Frachtgewicht und -volumen wichtig. Rechtschreibsicherheit und ein gutes Ausdrucksvermögen sind notwendig für das Ausfüllen relevanter Unterlagen (z.B. Lager-, Fracht- oder Versandscheine) und Rücksprachen mit Lieferanten und Kunden. Da es durchaus vorkommen kann, dass man mit ausländischen Fernfahrer/-innen und Lieferanten zu tun hat, sollte man sich zumindest auf Englisch gut verständigen können.

Möchte man als Fachkraft für Lagerlogistik arbeiten, muss man sich unbedingt darüber bewusst sein, dass man in den meisten Betrieben Schicht arbeiten muss. Bereits während der Ausbildung, aber auch im späteren Berufsleben, sollte man bereit sein, selbstständig mitzuarbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Auch ist es wichtig, dass man über ein gewisses Maß an Augen-Hand-Koordination sowie räumlichem Vorstellungs- und Orientierungsvermögen mitbringt; denn nicht selten muss man bei der Arbeit Hebezeuge bedienen, sich in großen und teils unübersichtlichen Lagerhallen zurechtfinden und Güter von verschiedener Größe und Gewicht möglichst praktisch verstauen. Sorgfältiges Arbeiten ist in der Lagerlogistik ein ebenso großes Muss wie gekonntes Organisieren, um beispielsweise Lieferungen für den Versand richtig zusammenzustellen, Waren auf ihre Unversehrtheit zu kontrollieren oder Be- und Entladezeiten sinnvoll zuzuteilen. Als Fachkraft für Lagerlogistik sollte man außerdem körperlich belastbar sein. Während der Arbeit fallen immer wieder anstrengende Tätigkeiten an (wie das Anheben von Kisten), man arbeitet abwechselnd in zugigen Lagerhallen, beheizten Büroräumen, Kühlhallen und dem Freien und sammelt viele Meter zu Fuß.

Was verdient man in der Ausbildung?

Die reguläre Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre. Beispielhafte Ausbildungsvergütungen (brutto) pro Monat:

1. Ausbildungsjahr: € 1.140

2. Ausbildungsjahr: € 1.193

3. Ausbildungsjahr: € 1.250

Welche Berufs- und Karrierechancen gibt es?

Sofern man über einen Realschulabschluss verfügt, kann man sich bereits während der Ausbildung zusätzlich mit der Qualifikation als „Europaassistent/-in“ auszeichnen.

Nach der Ausbildung stehen einem als Fachkraft für Lagerlogistik viele Wege nach oben offen. Möglich ist beispielsweise, eine Prüfung als „Logistikmeister/-in“ oder „Fachkraft für Logistik und Materialwirtschaft“ abzulegen. Außerdem kann man an die Ausbildung ein Studium, zum Beispiel im Fach „Logistik“ oder „Supply-Chain Management“, anhängen.

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